- Wissenswertes –

Klangmassage bei Menschen wird vor allem zur Entspannung eingesetzt und wirkt regenerierend auf Körper, Geist und Seele.

  Bei einer Klangmassage werden Klangschalen auf oder um den Körper gestellt und behutsam angeschlagen. Die sanften und harmonischen Klänge werden über das Gehör aufgenommen und führen zur tiefen Entspannung. Die Schwingungen die durch diese Klänge entstehen, übertragen sich im Energiefeld und auf den Körper. Bei einer Klangmassage entsteht so eine Atmosphäre von Sicherheit und Geborgenheit. Klänge haben beruhigende Eigenschaften und wecken das Urvertrauen. Warum also, sollen diese Klänge nicht auch positiv auf unsere Tiere wirken?

Wenn wir oder die Tiere zu viel Stress erleben wird die Harmonie gestört. Stress kann unsere Lebensqualität und die unserer Tiere stark beeinträchtigen, dadurch entsteht ein Ungleichgewicht. Physische oder psychische Beschwerden können die Folge sein. Bei einer Klangmassage werden die Zellen durch die feinen Schwingungen stimuliert. Blockaden auf physischer, psychischer und energetischer Ebene können gelöst werden, ein Zustand der Entspannung entsteht. Mit Klangschalen für das Tier zu arbeiten, kann eine effektive Entspannungs- und Regenerationsmethode sein und für ein Gleichgewicht und für Harmonie bei Mensch und Tier sorgen. Klangschalen und die Behandlung damit sind für die Tiere am Anfang etwas ungewöhnlich. Mit ein wenig Geduld und Zeit fassen die Tiere Vertrauen und die Klänge werden zu einer beruhigenden und entspannenden Wohltat für Körper und Seele.
 
Den Vorschlag, die Tierschutzhunde mit den Klängen von Klangschalen zu verwöhnen, fanden wir eine schöne Idee. Es war sehr faszinierend zu beobachten, wie unterschiedlich die Tiere damit umgingen. Für alle Hunde war es die erste Klangbehandlung und somit auch etwas ungewohnt. Die Reaktionen waren, je nach Vorgeschichte und Persönlichkeit der Hunde, sowie auch der äusseren Umstände (wie z.B. Geräusche von aussen) unterschiedlich. Sky fand es z.B. sehr interessant in die Schale hinein zu schlüpfen, egal ob sie klang oder nicht. Chily nahm eher die Position vom entspannten, interessierten und ruhigen Zuhörer ein und folgte aufmerksam dem Geschehen. Jharo war sich nicht sicher ob er sich entspannt hinsetzen oder doch eher mal die Stofftücher durch das Zimmer tragen wollte, also tat er beides. Artos war durch Geräusche aus der Umgebung abgelenkt und lief ab und zu davon um nachzuschauen was draussen so vor sich ging, suchte dann aber immer wieder die Nähe der Schalen und hörte interessiert zu. Auch Negrita konnte sich den Klängen gut hingeben, obwohl auch sie mal durch Geräusche von nebenan abgelenkt wurde. Jack machte uns klar, dass für ihm die Klänge nicht zur Entspannung führen. Wir haben das respektiert und ihm dann einfach ohne Klänge Gesellschaft geleistet. Es war unglaublich schön und bereichernd, diese Erfahrung mit den Hunden zu machen. Ich bedanke mich bei allen Hunden und bei Nicole und ihrem Team für das Vertrauen und die Unterstützung.